James Dean

James Byron Dean wurde am 08 Februar 1931 in Marion/ Indiana geboren.
Er war ein US-amerikanischer Filmschauspieler. Er verkörpert meist rebellische, zerrissene Charaktere und wird dadurch zum Idol der Jugend.
Nachdem er mehrere Semester Jura studiert hat, beginnt er mit dem Schauspielunterricht an der California Universität und später auch am Actors' Studio von Lee Strasberg in New York. Dean finanziert sich mit Gelegenheitsjobs bis er mit einer kleinen Theaterrolle auffällt.

1953 spielt Dean die Titelrolle in der Broadway Aufführung "Der Unmoralische" von André Gide, für die er den "Daniel-Blum-Preis" als bester Nachwuchsdarsteller der USA bekommt.
Bei einer dieser Aufführung saß Regisseur Elia Kazan im Publikum, der sofort vom Können des jungen Dean begeistert war und ihm daraufhin die Hauptrolle in seinem Film "Jenseits von Eden" gab.
Am 9. März 1955 fand die Premiere von Jenseits von Eden statt, der Dean allerdings nicht beiwohnte. Er feierte den Erfolg, indem er seinen ersten Porsche, einen 356 Speedster, kaufte.
Endgültig zum Star, zur Ikone einer ganzen Generation und zur Symbolfigur der rebellischen Jugend der 50er Jahre wurde James Dean mit dem Film "… denn sie wissen nicht, was sie tun". Mit "Giganten" drehte Dean ein Jahr später seinen letzten Film. Bei der Premiere des Streifens war er bereits tot.
James Dean starb bei einem unverschuldeten Unfall am 30. September 1955, mit gerade 24 Jahren in seinem, von ihm auf den Namen „Little Bastard“ getauften, Porsche Spyder.

James Dean wurde posthum für 2 Oscars nominiert.